Worst Case? Projekt gescheitert? Wir suchen Beispiele!
Tolle Ideen gehabt? Förderung erhalten? Projekt erfolgreich gestartet? Und dann: Projekt gescheitert? Alle reden immer von „Best Case“. Aber es gibt auch den „Worst Case“. Wir suchen Beispiele von gescheiterten Projekten aus dem kommunalen Umfeld. Warum wurde das Projekt nicht gestartet? Warum gab es einen Abbruch?
In der Start-Up-Szene ist das sogenannte Format der „Fuck-Up-Talks“ bekannt. To fuck up bedeutet dabei umgangssprachlich im Englischen so viel wie „vermasseln“. Dabei werden Misserfolge ehrlich ausgetauscht, um Erfahrungen weiterzugeben. Ziel ist es von anderen zu lernen, damit Misserfolge sich idealerweise nicht wiederholen.
Im Bereich der Verwaltungen gibt es keine Möglichkeit gescheiterte Vorhaben zu kommunizieren. Deswegen haben wir als Vertrauenspersonen zwei kommunale Vertreterinnen benannt, die sich absoluter Diskretion verpflichtet haben. Dies sind Mareen Franke (Stadt Cottbus) und Mausbach-Judith (Stadt Bochum). Beide behandeln Ihre Berichte absolut vertrauensvoll und geben Informationen nur in anonymisierter Form weiter.
Der DVW-Arbeitskreis 2 „Geodatenmanagement“ möchte, das alle aus den Beispielen lernen können.
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