Geodaten-Management | Arbeitsgruppe | Koordinator: André Caffier

Im Kontext internationaler Entwicklungen hat der DVW Arbeitskreis 2 (Geoinformation und Geodatenmanagement) eine eigenständige Begriffsdefinition entwickelt.

Das Geodatenmanagement ist eine Kernkompetenz der Geodäsie. Es erfordert Fertigkeiten in der Sammlung, Auswertung, Qualitätssicherung, Speicherung und Verteilung unterschiedlicher raumbezogener Geobasis- und Geofachdaten. Besonders wichtig ist darüber hinaus die Koordination und Präsentation von Anbieter- und Nutzerinteressen aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und breiter Öffentlichkeit.

 Ziel dieser Arbeitsgruppe war es, das Anforderungsprofil für ein heutiges und zukünftiges Geodatenmanagement hinsichtlich der Aufgaben [Sammlung, Datenhaltung, Auswertung von raumbezogenen Daten/Geodaten sowie deren automatisierter Bereitstellung über Geodateninfrastrukturen, wie standardisierte Dienste, Netzwerk- und Datenbankanwendungen, u.a.] sowie Qualifikationen und Kompetenzen [im Projektmanagement, in der Personalführung, im Vertrieb und Marketing sowie soziale Kompetenzen] zu formulieren. Dieses Profil wurde mit den Aufgabenfeldern wie GDI-DE / INSPIRE, eGovernment, Open Data, Nationale Geodatenbasis u.a. abgeglichen.

Ergebnis: eine eigenständige Begriffsdefinition. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in der zfv 4/2017 oder hier direkt als PDF-Datei

Flyer Definition Geodatenmanagement

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