Digitaler Zwilling | From Digital Twin to Digital Built Environment | DVW-Standpunkt 5/2020

Quelle: Kreis Lippe (Stand 24.08.2020)

Geodäten haben schon immer die Verbindung zwischen der realen Welt und dessen Abbild hergestellt. Zunächst durch die Repräsentation der Realität in analogen Karten und der Übertragung von Planungen in die Örtlichkeit, ab dem Ende des 20. Jahrhunderts durch die digitale Modellbildung in Geoinformationssystemen und die Übertragungen der digitalen Veränderungen in die reale (gebaute) Umwelt. Dieser permanente Regelkreis zwischen Ist- und Soll-Zustand erfährt durch die zunehmende Digitalisierung in vielen Branchen, wie das Bauwesen oder die Mobilität, eine zentrale Bedeutung.

Unter dem Begriff Digitaler Zwilling wird das digitale Abbild eines Objekts oder Prozesses der realen Welt verstanden. Im digitalen Modell lassen sich einfache bis komplexe räumliche Fragestellungen beantworten sowie Simulationen durchführen. Geschäftsprozesse werden auf Basis des Digitalen Zwillings entwickelt, optimiert und mit der realen Welt verknüpft.

Der DVW-Arbeitskreis „Geo-information und Geodaten-management“ unter der Leitung von Prof. Robert Seuß hat sich mit der aktuellen Situation des digitalen Zwillings beschäftigt und einen DVW-Standpunkt zum Thema Digitaler Zwilling – From Digital Twin to Digital Built Environment veröffentlicht. Dieser Standpunkt seht als kostenfreier PDF-Download zur Verfügung.

Link zu den DVW-Standpunkten: [LINK]

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